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Eine schöne Adventszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wünschen der Heimat- und Kulturverein Mölkau e. V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Der Heimat- und Kulturverein Mölkau e. V. lädt zu einem Vortrag, des aus der MDR Fernsehserie „Elefant, Tiger und Co“ bekannten Tierpflegers Jörg Gräser, herzlich ein.

Die Veranstaltung findet statt am Sonnabend, dem 7. Februar 2026, 18.00 Uhr in dem Versammlungsraum der Syrisch -Orthodoxen Kirche Leipzig,

Gutberletstrasse 18, 04316 Leipzig (Bus-Haltestelle „Hasenheide“)

Eintrittskarten zu 10,- € sind erhältlich im „Gesundheitsstudio im Gemeindeamt“, Engelsdorfer Straße 92 zu folgenden Zeiten:

Montag, den        12.1.26 17.30 h – 18.00 h

Donnerstag, den 15.1.26 10.30 h – 11.30 h

Montag, den        19.1.26 17.30 h – 18.00 h

Donnerstag, den  22.1.26 10.30 h – 11.30 h

Bei Rückfragen melden sie sich bitte bei Frau Kretschmar (mobil 0177/3040486).

 

Auch im Kiosk Sagezi (Engelsdorfer Straße 102) sind Eintrittskarten erhältlich.

 

 

 

04 April 700

 

Der Heimat – und Kulturverein Mölkau veröffentlicht seit 2018 jedes Jahr einen Bildkalender mit aktuellen und historischen Bildern und Informationen aus Mölkau. Auch für das Jubiläumsjahr 2024 gibt es einen Kalender, der sich besonders auf die siebenhundertste Wiederkehr der Ersterwähnung von Mölkau bezieht.
Wir wollen zu ihrer Orientierung jeden Monat zu den jeweiligen Bildern einige Informationen weitergeben.
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts begann auch auf dem Gebiet des heutigen Mölkau´s sich die Industrialisierung durchzusetzen. Viele Betriebe entstanden, die natürlich auch von der rasanten industriellen Entwicklung von der Stadt Leipzig in dieser Zeit profitierten.
So auch die 1901 in Leipzig gegründete Firma A. Gutberlet & Co KG. Sie siedelte aus Platzgründen nach Mölkau in die Industriestraße 9 (heute Gutberletstraße) um. Hier wurde das Fabrikgebäude 1911 in Betrieb genommen.
Der Ingenieur Arthur Gutberlet und sein Vetter, der Kaufmann Arno Gutberlet entwickelten die Firma, in der Buchbindereimaschinen und Drahtheftmaschinen für die in Leipzig aufstrebende Buchindustrie erfunden, entwickelt und produziert wurden. Zahlreiche Patente und Auszeichnungen auf internationalen Fachmessen stellten den Lohn für eine konzentrierte und fachgerechte Arbeit dar. 1939 waren in dem Betrieb über 200 Mitarbeiter beschäftigt.
Auf der Zeichnung wird das Fabrikgebäude mit seinen Nebenanlagen, der zweigleisigen Bahnstrecke nach Chemnitz und das Wohnhaus der Familie Gutberlet dargestellt.
Im Jahr 1947 wurde die Firma von der damaligen SMAD entschädigungslos enteignet. 1952 wurde die Maschinenproduktion eingestellt und die ehemalige Fabrik der Deutschen Reichsbahn als Betriebsberufsschule des RAW Engelsdorf zugeordnet. Nach der Übernahme der DR durch die DB wurden das RAW und damit auch die BBS 1992 abgewickelt.
Seit dieser Zeit hat das Fabrikgebäude mehrfach den Eigentümer gewechselt, steht leer und verfällt.

   
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Termine  

7.2.2026 Buchlesung mit Jörg Gräser   - Gutberletstraße 18
28.4.2026 Osterbasar
4.4.2026 Osterfeuer
28.11.2026 Adventsstube
   
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