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Weihnachtsbaumspende

 

Auch dieses Jahr wollen wir wieder zu unserer Adventsstube einladen.
Für die Ausgestaltung suchen wir eine Weihnachtsbaumspende.
Zum einen für die Weihnachtsstimmung im Ratssaal, einen kleinen Baum mit ca. 2,5 Meter und einen großen Baum, den wir vor das ehemalige Gemeindeamt stellen wollen. Dieser sollte 6 bis 7 Meter hoch sein und einen Stammdurchmesser von maximal 25 cm haben. Wer uns dabei helfen kann, meldet sich bitte per Email (kontakt@heimatverein-moelkau.de) oder telefonisch bei Herrn Vater (Tel.-Nr.: 0177 08217852).


Auch über aktive Unterstützer unserer Adventsstube würden wir uns sehr freuen.
Diese können sich ebenfalls unter diesen Kontaktdaten melden.

04 April 700

 

Der Heimat – und Kulturverein Mölkau veröffentlicht seit 2018 jedes Jahr einen Bildkalender mit aktuellen und historischen Bildern und Informationen aus Mölkau. Auch für das Jubiläumsjahr 2024 gibt es einen Kalender, der sich besonders auf die siebenhundertste Wiederkehr der Ersterwähnung von Mölkau bezieht.
Wir wollen zu ihrer Orientierung jeden Monat zu den jeweiligen Bildern einige Informationen weitergeben.
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts begann auch auf dem Gebiet des heutigen Mölkau´s sich die Industrialisierung durchzusetzen. Viele Betriebe entstanden, die natürlich auch von der rasanten industriellen Entwicklung von der Stadt Leipzig in dieser Zeit profitierten.
So auch die 1901 in Leipzig gegründete Firma A. Gutberlet & Co KG. Sie siedelte aus Platzgründen nach Mölkau in die Industriestraße 9 (heute Gutberletstraße) um. Hier wurde das Fabrikgebäude 1911 in Betrieb genommen.
Der Ingenieur Arthur Gutberlet und sein Vetter, der Kaufmann Arno Gutberlet entwickelten die Firma, in der Buchbindereimaschinen und Drahtheftmaschinen für die in Leipzig aufstrebende Buchindustrie erfunden, entwickelt und produziert wurden. Zahlreiche Patente und Auszeichnungen auf internationalen Fachmessen stellten den Lohn für eine konzentrierte und fachgerechte Arbeit dar. 1939 waren in dem Betrieb über 200 Mitarbeiter beschäftigt.
Auf der Zeichnung wird das Fabrikgebäude mit seinen Nebenanlagen, der zweigleisigen Bahnstrecke nach Chemnitz und das Wohnhaus der Familie Gutberlet dargestellt.
Im Jahr 1947 wurde die Firma von der damaligen SMAD entschädigungslos enteignet. 1952 wurde die Maschinenproduktion eingestellt und die ehemalige Fabrik der Deutschen Reichsbahn als Betriebsberufsschule des RAW Engelsdorf zugeordnet. Nach der Übernahme der DR durch die DB wurden das RAW und damit auch die BBS 1992 abgewickelt.
Seit dieser Zeit hat das Fabrikgebäude mehrfach den Eigentümer gewechselt, steht leer und verfällt.

   
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Termine  

24.8.2024  bis 1.9.2024

Festwoche zum  700­-jährigen Jubiläum von Mölkau

25.10.2024

"Tanz in den Herbst"

im ehemaligen Gemeindeamt Mölkau Anmeldung erwünscht

bis 31.10.2024

Napoleonausstellung im ehemaligen Gemeindeamt Mölkau

12.10.2024 Vereinsfahrt nach Potsdam
30.11.2024 Mölkauer Adventsstube im ehemaligen Gemeinedamt Mölkau
   
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