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Buchgeflüster

 

Nun steht der Termin für alle „Leseratten“ fest. Am 28. Oktober 2025, 19:00 Uhr, wollen wir in unseren Vereinsräumen, im ehemaligen Gemeindeamt Mölkau – Engelsdorfer Straße 88, das erste „Buchgeflüster“ starten.

 

Jeder der Lust darauf hat, kann sein Lieblingsbuch vorstellen und etwas daraus vorlesen. Oder man kommt einfach vorbei und lässt sich zu dem nächsten Buch inspirieren.

 

 

Adventsstube 2025

Auch wenn es noch etwas Zeit ist, mit der Organisation kann man nicht früh genug anfangen. Für unsere diesjährige Adventsstube suchen wir wieder einen Sponsor für den Weihnachtsbaum im Ratssaal. Der Baum sollte ungefähr 2,5 m groß sein.

Auch für unsere Spendentombola nehmen wir gerne noch Preise entgegen.

 

04 April 700

 

Der Heimat – und Kulturverein Mölkau veröffentlicht seit 2018 jedes Jahr einen Bildkalender mit aktuellen und historischen Bildern und Informationen aus Mölkau. Auch für das Jubiläumsjahr 2024 gibt es einen Kalender, der sich besonders auf die siebenhundertste Wiederkehr der Ersterwähnung von Mölkau bezieht.
Wir wollen zu ihrer Orientierung jeden Monat zu den jeweiligen Bildern einige Informationen weitergeben.
Zu Beginn des 20.Jahrhunderts begann auch auf dem Gebiet des heutigen Mölkau´s sich die Industrialisierung durchzusetzen. Viele Betriebe entstanden, die natürlich auch von der rasanten industriellen Entwicklung von der Stadt Leipzig in dieser Zeit profitierten.
So auch die 1901 in Leipzig gegründete Firma A. Gutberlet & Co KG. Sie siedelte aus Platzgründen nach Mölkau in die Industriestraße 9 (heute Gutberletstraße) um. Hier wurde das Fabrikgebäude 1911 in Betrieb genommen.
Der Ingenieur Arthur Gutberlet und sein Vetter, der Kaufmann Arno Gutberlet entwickelten die Firma, in der Buchbindereimaschinen und Drahtheftmaschinen für die in Leipzig aufstrebende Buchindustrie erfunden, entwickelt und produziert wurden. Zahlreiche Patente und Auszeichnungen auf internationalen Fachmessen stellten den Lohn für eine konzentrierte und fachgerechte Arbeit dar. 1939 waren in dem Betrieb über 200 Mitarbeiter beschäftigt.
Auf der Zeichnung wird das Fabrikgebäude mit seinen Nebenanlagen, der zweigleisigen Bahnstrecke nach Chemnitz und das Wohnhaus der Familie Gutberlet dargestellt.
Im Jahr 1947 wurde die Firma von der damaligen SMAD entschädigungslos enteignet. 1952 wurde die Maschinenproduktion eingestellt und die ehemalige Fabrik der Deutschen Reichsbahn als Betriebsberufsschule des RAW Engelsdorf zugeordnet. Nach der Übernahme der DR durch die DB wurden das RAW und damit auch die BBS 1992 abgewickelt.
Seit dieser Zeit hat das Fabrikgebäude mehrfach den Eigentümer gewechselt, steht leer und verfällt.

   
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Termine  

28.10.2025 Buchgeflüster
29.11.2025 Adventsstube
   
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