Heimat- und Kulturverein Mölkau e. V.
Die Fahrt nach Mühlhausen mit den Mölkauern am 10. September 2022
Ein Erlebnisbericht von Barbara Beekmann
Bereits im Frühjahr stand mein Plan fest. Im September startet wieder eine Busfahrt. Dieses Mal nach Mühlhausen. Ich werde dabei sein. Eingeladen dazu hatte der Heimat- und Kulturverein Mölkau e.V., dessen Mitglied ich inzwischen bin.
Die Zeit vom Frühjahr bis zum September war schnell vergangen und ich bereitete mich seelisch und moralisch auf diesen Tag vor.
Was war zu bedenken: Zeitig aufstehen, nichts vergessen, günstige Straßenbahn finden und den Bus am Hauptbahnhof nicht verpassen, denn der fährt im Halbstundentakt, noch dazu am Sonnabend.
Draußen stand die Finsternis noch vor dem Fenster, als der Wecker klingelte.
Da die Wetter-App durchwachsenes Wetter meldete, waren Regenjacke und Schirm wichtig. Ganz wichtig: Maske, Geld und Fahrkarte. Noch eine schnelle Kontrolle. Alles da.
Viertel sieben ging ich aus dem Haus. 7:15 Uhr sollte es in Mölkau losgehen. Also Zeitpuffer einplanen.
Als ich nach 15 min Geduldsprobe in die Straßenbahn stieg, erntete ich missbilligende Blicke, was mich zunächst wunderte. Ach Gott ja, die Maske lag noch zu Hause auf dem Tisch. Zum Glück hatte ich einen Schal dabei.
Am Hauptbahnhof gab es Verwirrung (bei mir). Wo fährt der Bus ab? Die Zeit lief mir davon und ehe ich noch länger rumsuchte, ging ich kurzentschlossen zum Taxistand.
Diese Fahrt durch die Stadt nach Mölkau entschädigte mich für die morgendliche Aufregung. Ein tadellos gekleideter junger Taxifahrer (Student) aus Tadschikistan philosophierte mit mir über die alten griechischen Philosophen. Was für ein Tagesauftakt.
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Buchlesung am 06.10.2022 im ehemaligen Gemeindeamt Mölkau
Um 19:00 Uhr findet am 06. Oktober 2022 unsere dritte, diesjährige Buchlesung statt. Diesmal liest Frau Christina Auerswald aus ihrem Buch "Ein paar Taler zu viel".
Christina Auerswald ist 1963 in Bitterfeld geboren. In der Mitte zwischen der grauen Industriestadt und Dessau-Wörlitz, dem Gartenreich, hat sie
ihre Kindheit verbracht. So sieht sie sich auch als Wanderin zwischen den Welten: zwischen Grau und Grün, zwischen Ost und West. Ihre Lebensstationen führen von der kleinen Stadt Raguhn in Anhalt über Halle bis an den Rhein. Seit 2022 wohnt sie in Leipzig.
Der Eintritt ist frei.
Über eine kleine Spende für unsere weitere Vereinsarbeit freuen wir uns.
Die 80-ziger Jahre sind in Mölkau vorbei gekommen.
Am 11.06.2022 gab es eine kleine Zeitreise im ehemaligen Gemeindeamt von Mölkau. Unter dem Motto "Tanzen und Feiern wie in den 80ern" veranstaltete das Ernährungsstudio Mölkau und das Haus der Computerspiele eine Party in Mölkau. Neben der Disco im Ratssaal mit Musik aus den 1980-zigern und einem Buffet, stellte Herr René Meyer einen kleinen Teil seiner ca. 30.000 Exponate umfassenden Sammlung an Video Spielen und Konsolen aus. Mit dieser Sammlung ist er im "Guinness Buch der Rekorde" eingetragen. An diesem Abend wurde getanzt und es konnten auch die Konsolen genutzt werden. So mancher war erstaunt, wie schnell man wieder in die alte Spielleidenschafft verfällt und die Tricks und Kniffe zur Lösung wieder im Gedächtnis erscheinen.
Für Interessierte sind in unserem Vereinsraum noch ein Teil dieser Sammlerstücke ausgestellt und können benutzt werden.
Vielleicht erinnern Sie sich auch an die alten Spiele und möchten es noch einmal probieren, dann kommen Sie doch vorbei.
Am 23. Juni 2022 findet ein Videospiele Nachmittag im Gemeindeamt statt, an dem auch weitere Fragen an René Meyer gestellt werden können. Oder Sie melden sich bei Interesse, wir finden bestimmt einen Termin.
Wenn Engel reisen…. (Bad Frankenhausen 23.04.2022)
Wenn Engel reisen….
„Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“ begrüßte Jens Vater am vergangenen Sonnabendmorgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Vereinsfahrt nach Bad Frankenhausen. Er strahlte genauso wie die Sonne am blitzblauen Himmel.
Da konnte auch der kalte Nordostwind die gute Laune nicht wegblasen.
Im modernen Reisebus mit einem humorvollen, gut gekleideten Busfahrer ging die Fahrt pünktlich um 8:00 Uhr los.
Jeder Gast fand auf seinem, ihm vorbestimmten Platz im Bus, eine Folie mit Reiseinformationen.
An alles war gedacht. Ein Zeitplan von der Abfahrtszeit über die Frühstückspause, den Besuch der Sehenswürdigkeiten bis hin zum Mittagessen, Kaffeetrinken und die Heimfahrt. Wahlliste: „Wer will Was essen?“ mit vier Gerichten zur Auswahl.
Wo sonst findet man eine so vorbildliche Organisation?
Das allerwichtigste aber waren die Informationen zum Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen und zum Kyffhäuserdenkmal.
So konnte, wer wollte, sich schon im Voraus einlesen in die Geschichte der beiden Ziele.
Gutgelaunt ging es hinaus aus der Stadt, hinein ins grüne Land. Rapsfelder zeigten bereits ihr gelbes Kleid, Weißdorn, Kirsche und Pflaume blühten. Es sah aus, als seien sie mit Schaum bedeckt. Und ehe wir uns versahen, waren wir schon im kleinen Städtchen Bad Frankenhausen. Die Stadt mit dem schiefen Turm (nein, nicht Pisa), der schiefe Kirchturm ist das Wahrzeichen der Stadt. Kleine eng beieinander stehende Fachwerkhäuser, enge Straßen und Gassen sind charakteristisch. Es wirkte als hätte ein Kind die Würfel seines Baukastens ausgeschüttet und nun liegen sie kreuz und quer auf dem Fussboden.
Hier war die erste Pause. Frühstück. Die Wiese am Parkplatz neben der Therme wurde zum Picknickplatz. Es gab belegte Brötchen vom Feinsten. Schnell zugreifen war notwendig, ehe der Wind sie „verwehte“.
Aber das war ja nur das Vorgeplänkel. Denn das eigentliche Ziel war das Bauernkriegspanorama, geschaffen von Professor Werner Tübke. Es ist wohl eines der spektakulärsten Kunstwerke der Welt. Ein umlaufendes Bild von 14 m Höhe und 123 m Länge zeigt eindrucksvolle Bilder, die zu beschreiben man einen ganzen Katalog füllen könnte.
In der Bildbeschreibung heißt es: „Er (Tüpke) beschränkte sich dabei keineswegs auf eine zeitlich oder räumlich genau bestimmbare Momentaufnahme, geschweige denn die getreue Wiedergabe realer historischer Ereignisse, noch auf die schwerpunktmäßige Betonung einzelner Aspekte….es ist eine Vielzahl allegorischer Anspielungen auf Ereignisse, vor allem aber auf ureigene menschliche Ängste, auf Aberglauben, apokalyptische Vorstellungen…“
Welches Genie muss ein Mensch besitzen, um ein solches Kunstwerk zu schaffen?
Beeindruckend ist ein viel zu schwacher Begriff dafür.
Noch voll von Bewunderung, ging es weiter zum Kyffhäuser. Die vielen Kurven bis hinauf merkte man im Bus gar nicht. Auch hier oben wehte ein bissiger Wind. Doch die Sonne machte es ihm schwer.
Dieses Denkmal hat etwas imposantes. Begegnet man hier oben in luftiger Höhe gleich zwei Kaisern. Da war es Wilhelm I., der nach seinem Tod, zwischen 1892 und 1896, ein Denkmal errichtet bekam. Immerhin 18 m hoch im Naturpark Kyffhäuser.
Und dann schläft hier oben, tief unter der Erde der Kaiser Barbarossa, Friedrich I, dessen roter Bart eingewachsen ist und der auf seine Zeit wartet, wieder auf die Erde zu kommen und zu regieren. Eine wohlbekannte Sage. 1122 wurde er geboren. Weil er Mailand zerstören lies, bekam er den Namen Barbarossa (Barbar). Er war ständig unterwegs und auf seinem Weg nach Jerusalem ertrank er beim baden am 10.6.1190 in einem Fluss. Sein Leichnam wurde nie gefunden, deshalb glaubten die Menschen, er sitze im Berg.
Das erzählte unserer Gruppe der humorige Herr Kolbe. Aber es gab noch mehr zu erfahren. Nämlich, dass es hier seltene Tierarten wie den Zwerggrashüpfer und die Kleine Hufeisennase gibt. Dass im Nationalen Geopark versteinerte 315 Millionen Jahre alte Bäume gefunden wurden und dass es seit 300 Jahren den Kupferbergbau gab.
Noch ein Blick von oben über das Land der „Goldenen Aue“ bis hinüber zum Brocken, und schon hieß es: „Heimfahrt“.
Gut gelaunt erreichten wir Mölkau.
Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren, dem Busfahrer (Klaus?) und besonders Jens Vater mit der Vorfreude auf die nächste Busfahrt nach Mühlhausen.
Barbara Beekmann
In unserer Bildergalerie können Sie sich ein paar Eindrücke unserer Ausfahrt anschauen.
Hier können Sie sich ein Gruppenbild mit hoher Auflösung herunterladen (jeweils ca. 4MB): Hochformat / Querformat
Osterbasar 2022
Nach drei Jahren konnten wir am 09. April 2022 endlich wieder unseren Osterbasar eröffnen. In unserem neu renoviertem Vereinsraum empfingen wir Gäste zu einer Tasse Kaffee mit Kuchen und dem dazugehörigen "Informationsaustausch". Wer noch etwas Osterschmuck benötigte, könnte die selbstgefertigten Unikate von Frau Möller erwerben.
Hanne Röhlinger - kurzes Autorenportrait für unsere Buchlesung im Juni 2022
Hanne Röhlinger ist Jahrgang 1939 und wurde kurz vor Ausbruch des 2. Weltkrieges in Berlin geboren.
Aufgewachsen ist sie in Jena, wo sie nach dem Abitur die Medizinische Fachschule besuchte. Die Mutter zweier Kinder lebte nach ihrer Scheidung wieder in Berlin und von 1990 bis 2018 in Hannover. Hier begann sie mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und Reiseerzählungen vor allem über ihre Aufenthalte in Indien, Nepal und Bhutan.
Vor 4 Jahren zog sie nach Leipzig und gehört seitdem zum Autorenstammtisch Leipzig BVjA.
Sie liest aus ihrem Manuskript mit dem Arbeitstitel:
Schicke mir ein Stückchen Kamm!
Fundstücke eines Kriegskindes.
"Die wenigen Feldpostbriefe meines Vaters fand ich in den 90er Jahren bei der Haushaltsauflösung meiner Mutter. Erst Jahre später setzte ich mich mit deren Inhalten auseinander. Die Nachfragen meiner interessierten Enkel und der Zuspruch meiner Söhne ermutigten mich, offen und vor allem authentisch über das Leben meiner 'Durchschnittsfamilie' zur Zeit des Nationalsozialismus und nach dessen Ende zu schreiben.
Meine Recherchen über die zeitnahen Ereignisse nutzte ich für den historischen Hintergrund.
Die Briefe fügte ich als Zeitdokument im Original chronologisch ein.
Das Buch erscheint im 2. Halbjahr 2022 im Oeverboos Verlag.
Im zweiten Teil lese ich eine meiner Kurzgeschichten aus der Sammlung:
Mit allen Sinnen reifen!
Nicht ganz ernst zu nehmende Gedanken zum Thema 'Altern'.
Unsere erste Buchlesung 2022
Am 31. März 2022 fand unsere erste, diesjährige Buchlesung statt. Im kleinen Kreis konnten wir Ausschnitten aus "Was ist, was hat schon Zeutsch" von Frau Barbara Beekmann lauschen. Es sind Geschichten aus Ihren Heimatort. Im zweiten Teil des Abends las Frau Beekmann noch einige Episoden aus einem Projekt vor, welches Kurzgeschichten mit autobiografischen Bezug enthält.
Das Buch "Was ist, was hat schon Zeutsch" wird vorraussichtlich im August 2022 im Oeverbos Verlag erscheinen. Sie können sich auch Bücher der Autoren von den Buchlesungen in unserer Bibliothek ausleihen.
Auf diesem Weg möchten wir Sie auch zu unserer nächsten Buchlesung im Juni 2022 in das ehemalige Gemeindeamt einladen. Sie beginnt wieder um 19:00 Uhr. Dieses Mal werden wir Geschichten von Frau Hanne Röhlinger hören. Es handelt sich dabei um Geschichten von Ihrer Familie, welche auf der Basis der Feldpostbriefe ihres Vaters entstanden sind. Weitere Informationen und eine Kurzbiografie lesen Sie auf unserer Internetseite.
Sie können sich auch schon den Oktober vormerken. Da ist eine Lesung von Frau Christina Auerswald geplant. Dazu jedoch mehr in den folgenden Ausgaben des "Mölkauer Gemeindeblatt".
Der Heimat- und Kulturverein ist wieder unterwegs!
Auch im Jahr 2022 wollen wir wieder zwei Tagesausflüge durchführen.
Für den 23.04.2022 ist eine Ausfahrt nach Bad Frankenhausen geplant.
Es geht früh am Gemeindeamt los und Abends verabschieden wir uns auch dort.
Der genaue Ablauf ist zwar noch nicht bekannt, aber nach den gelungenen Ausfahrten der letzten Jahre,
sind wir wieder gespannt, was uns dieses mal erwartet.
So viel kann schon verraten werden: Es ist eine Besichtigung des Panorama Museums und der Besuch des Kyffhäuser Denkmals geplant.
Der Ausflug kostet für Mitglieder des Heimat- und Kulturvereins 70,- € und für Nichtmitglieder 80,- €.
Sie können sich schon jetzt bei Jens Vater (Telefon: 0177-8217852) melden und einen Platz reservieren.
Der Termin für unsere zweite Ausfahrt steht auch schon fest und Sie können sich vormerken. Dann soll es am 10.09.2022 nach Mühlhausen gehen.
Für den genauen Ablauf und weitere Informationen, schauen Sie hier auf unserer Internetseite oder beachten die Ankündigungen im Mölkauer Gemeindeblatt.
Ihr Heimat- und Kulturverein Mölkau e. V.
Danksagung
Was bewegt Menschen dazu, so wenig Respekt vor der Arbeit anderer zu haben?
Eigentlich wollten wir Mölkau ein wenig in Weihnachtsstimmung bringen und haben mit dem Einsatz finanzieller Mittel und unserer Lebenszeit, vor dem ehemaligen Gemeindeamt mit Hilfe der freiwilligen Feuerwehr, einen Weihnachtsbaum aufgestellt und diesen beleuchtet. Leider konnten sich daran die Mölkauer und Gäste nur bis zum 12.12.2021 erfreuen.
An diesem Tag wurde die Lichterkette heruntergerissen und zerstört. Auch die neue Bepflanzung der Weight Watchers wurde herausgerissen.
Also wieder die Frage: Was bewegt Menschen dazu?
Ist es die Respektlosigkeit vor der Arbeit anderer? Ist es Ignoranz? Oder einfach nur massive Dummheit und Egoismus?
"Hauptsache ich habe meinen Spaß!", "Was interessiert mich der Einsatz von den Anderen (Selber daran schuld, wenn sie sowas machen!), Hauptsache ich kann es wieder zerstören!"
Uns würde schon interessieren, was Den- oder Diejenigen dazu bewegt hat. Vielleicht hat wirklich mal einer den Mut, sich dazu zu Äußern. Aber wir glauben nicht daran.
Für uns als Verein ist durch diese schwachsinnige Zerstörungswut der Lichterketten ein Schaden von 70,- € entstanden, der uns nun an anderer Stelle für die Gestaltung von Mölkaus Heimatleben fehlt.
Wir haben eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt.
Ihr Heimat- und Kulturverein Mölkau e. V.
Der Heimat- und Kulturverein e. V. Mölkau wünscht allen Mölkauern eine gesunde Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2022.
Leider mussten wir auch in diesem Jahr unsere Adventsstube absagen.
Dies bedauern wir sehr, da wir versucht haben, in einem kleineren Rahmen, mit der nötigen Vorsicht, für Mölkau die Weihnachtszeit einzuläuten. Alle Hygiene Konzepte und pandemischen Schritte nützen nichts, wenn nicht alle an einem Strang ziehen.
Aber der Dezember ist lang und wir hoffen, das jeder in Weihnachtsstimmung gerät und die Zeit mit seiner Familie genießen kann und gesund in das Jahr 2022 rutscht.
Für 2022 haben wir schon Vorbereitungen für die ersten Veranstaltungen getroffen. Auch für unsere Ausfahrt sind erste Ideen gesammelt worden. Wir hoffen, das diese auch umgesetzt werden können.
Bis dahin "schön gesund bleiben"!
Für weitere Information zu Veranstaltungen und Terminen besuchen Sie uns hier auf unserer Internetseite, oder lesen Sie die Informationen im "Mölkauer Gemeindeblatt" bzw. in unserem Informationskasten am ehemaligen Gemeindeamt.
Heimat- und Kulturverein Mölkau e. V.
Adventsstube 27.11.2021 - entfällt
Leider müssen wir auch dieses Jahr unsere Adventsstube ausfallen lassen.
Die aktuellen Coronafallzahlen und die damit verbundenen Hygienemaßnahmen können wir für unsere Veranstaltung nicht gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Absage der Veranstaltung entschieden.
Der neue Kalender Mölkau 2022
Der neue Kalender Mölkau 2022 "gestern & heute" ist fertig und kann in der Anemonen Apotheke (Engelsdorfer Str. 21), im Kiosk „Sagezi“ (Engelsdorfer Str. 102) und in der Bäckerei "Grunwald" (Sommerfelder Str. 88) erworben werden.
Es gibt auch Exemplare in der Bücherei Mölkau (Schulstraße 6) und in der Druckerei Pöge (Handwerkerhof 15).
Zu unserer Adventsstube werden wir auch Exemplare anbieten.
Ein Kalender kostet 9,50 € und kommt unserer Vereinsarbeit zugute.
Ausfahrt in den Sächsischen Landtag Dresden 2021
Nach langem Bangen, ob es die aktuellen Corona-Regeln ermöglichen, fand am 30. September 2021 unsere Ausfahrt nach Dresden statt.
Pünktlich 08:00 Uhr fuhr der voll besetzte Bus los. Diesmal ging es zuerst zum Schloß Moritzburg, wo wir eine Führung "Vom Keller bis zum Dach" erhielten. Es waren einmal Orte dabei, zu den man als "normaler" Besucher nicht jederzeit Zugang erhält. So ging es zuerst nach unten in die Kellergewölbe und dann hinauf bis in den Glockenturm. Dazu erhielten wir Informationen über die Entwicklung und den Bau des Schlosses, was eigentlich zuerst als Burg konzipiert wurde. Im Turm angekommen konnte so mancher nicht widerstehen, einmal an dem Klöppel der Glocken zu ziehen. Außerdem gab es einen sehr schönen Rundblick über die Parkanlage. Auch die Stelle an dem Aschenbrödel ihren Schuh verlor, wurde besucht.
Anschließend führen wir zum Mittagessen in ein Fischrestaurant. Dort Empfing uns der Büroleiter, Herr Hufenreuter, von dem Landtagsabgeordneten Ronald Pohle, auf wessen Einladung wir den sächsischen Landtag besuchten. Nach dem Essen ging es dann in den Landtag.
Dort gab es ein paar Informationen über die Entwicklung und den Ausbau des Gebäudes. An der Sitzung des Landtages konnten wir nur über eine Videowand teilnehmen, da die Landtagsabgeordneten wegen des Mindestabstandes auch auf den Besucherrängen Platz nehmen müssen.
Anschließend führten wir noch ein Gespräch mit Herrn Ronald Pohle und seiner Arbeit in den Ausschüssen.
Nach unserem Besuch im Landtag ging es mit einem kleinen Spaziergang in ein Café in der Dresdner Innenstadt. Bevor wir uns wieder am Bus trafen, hatten wir noch etwas Zeit über den Markt zu bummeln.
Am Bus angekommen ging es aber noch nicht nach Hause, sondern Herr Hufenreuter lotste uns zu einer kleinen Stadtrundfahrt am Abend durch Dresden.
Gegen 21:00 Uhr kamen wir wieder in Mölkau an. Viele der Mitfahrer freuen sich schon auf unsere weiteren Ausfahrten und wir alle danken Herrn Jens Vater für seine Organisation des Tages.
Weitere Bilder finden Sie in unserer Bildergalerie.